Dieses Schutzgebiet liegt am südlichen Ortsrand von Lauenberg. Die Streuobstwiese wurde 1988 von der Ortsgruppe gepachtet. 2.5. ha groß ist diese terassenförmig angelegte Naturoase. Sie
wird umsäumt von einer Weißdornhecke und einer Fichtenkultur. Am südlichen Ende verläuft ein kleiner Mühlengraben der einst ein Sägewerk mit Energie versorgte. Dieser Bach wurde von der
Ortsgruppe renaturiert und dient nun als Laichgewässer für Erdkröten und Grasfrösche.
Nistkästen unterschiedlichster Art werden in jedem Jahr kontrolliert und dokumentiert.
Zahlreiche alte Obstbäume hauptsächlich Apfelbäume mit Namen wie "Prinz Albrecht", "Kaiser Wilhelm", "Ontario" und "Oldenburger Pfannkuchenapfel" wurden hier von den Eigentümern angepflanzt.
Die unterschiedlichsten Tiere haben hier ihre Lebensgrundlage
Vögel, Fledermäuse. Bilche wie Siebenschläfer und Haselmaus.
Eidechsen, Feuersalamander, Blindschleichen, Kröten und Frösche.
Wildbienen und Hornissen finden in den alten Bäumen Unterschlupf und Nahrung. Ein Waldkauz wohnt seit längerer Zeit im Schornstein des Wochenendhauses der Eigentümer.
Um dieses Kleinod der Natur zu erhalten, müssen jährlich Arbeitseinsätze durchgeführt werden. Die Hecke muss hin und wieder zurückgeschnitten werden, die Wiese gemäht und der Bach von Einwuchs befreit werden.